Wirkung von hoch
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Wirkung von hoch

Jun 15, 2023

Scientific Reports Band 13, Artikelnummer: 4008 (2023) Diesen Artikel zitieren

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Wir untersuchten die Auswirkung einer fettreichen Diät (HFD) auf die Serumlipid-Subfraktionen bei Männern mit Übergewicht/Fettleibigkeit und stellten fest, ob morgendliche oder abendliche körperliche Betätigung diese Lipidprofile beeinflusste. In einer dreiarmigen randomisierten Studie nahmen 24 Männer 11 Tage lang ein HFD ein. Eine Gruppe von Teilnehmern trainierte nicht (n = 8, CONTROL), eine Gruppe trainierte um 06:30 Uhr (n = 8, EXam) und eine Gruppe um 18:30 Uhr (n = 8, EXpm) an den Tagen 6– 10. Wir haben die Auswirkungen von HFD und körperlichem Training auf die Profile der zirkulierenden Lipoprotein-Unterklassen mithilfe von NMR-Spektroskopie untersucht. Fünf Tage HFD führten zu erheblichen Störungen der Lipid-Subfraktionsprofile im nüchternen Zustand, mit Veränderungen bei 31/100 Subfraktionsvariablen (angepasste p-Werte [q] < 0,05). Das körperliche Training führte zu einer systematischen Veränderung der Lipid-Subfraktionsprofile, wobei der Gesamtunterschied zwischen EXam und EXpm gering war. Im Vergleich zu CONTROL reduzierte körperliches Training die Serumkonzentrationen um > 20 % der Nüchtern-Lipid-Subfraktionen. EXpm reduzierte die Nüchterncholesterinkonzentration in drei LDL-Subfraktionen um ⁓30 %, während EXam die Konzentration in den größten LDL-Partikeln nur um 19 % reduzierte (alle q < 0,05). Lipid-Subfraktionsprofile veränderten sich nach 5 Tagen HFD bei Männern mit Übergewicht/Adipositas deutlich. Sowohl das morgendliche als auch das abendliche Training wirkte sich im Vergleich zu keinem Training auf die Subfraktionsprofile aus.

Hohe Werte an zirkulierendem Low-Density-Lipoprotein (LDL)-Cholesterin sind ein Hauptrisikofaktor für die Entstehung atherosklerotischer Herz-Kreislauf-Erkrankungen (ASCVD) und das Hauptziel für lipidsenkende Therapien1,2. Darüber hinaus gehört die umgekehrte Beziehung zwischen Plasma-High-Density-Lipoprotein (HDL)-Cholesterin und ASCVD-Risiko zu den robustesten und reproduzierbarsten Zusammenhängen in der Beobachtungsepidemiologie3. Daher ist HDL-Cholesterin als kritischer Bestandteil in den Richtlinien zur ASCVD-Risikovorhersage sowohl der European Society of Cardiology als auch der American Heart Association enthalten4,5. Allerdings variieren die Lipidfraktionen im Blut in der Partikelgröße, der Dichte sowie in der Konzentration und Zusammensetzung der Lipoproteine. Herkömmliche Messungen der zirkulierenden Lipide können nicht zwischen den verschiedenen Unterfraktionen unterscheiden, von denen viele möglicherweise gegensätzliche Beziehungen zum ASCVD-Risiko haben. Beispielsweise sind kleine, dichte LDL-Partikel mit dem Auftreten von ASCVD verbunden, unabhängig von herkömmlichen Risikofaktoren, einschließlich der Gesamt-LDL-Cholesterinkonzentration6. Darüber hinaus waren in der China Kadoorie Biobank7 nur die größten Unterklassen von HDL und nicht kleine HDL umgekehrt mit dem Risiko eines Myokardinfarkts assoziiert.

Eine Änderung des Lebensstils ist der Grundstein der ASCVD-Prävention. Richtlinien zur Lipidmodifikation zur Reduzierung des kardiovaskulären Risikos befürworten eine Ernährung mit wenig gesättigten Fettsäuren mit Schwerpunkt auf Vollkornprodukten, Gemüse, Obst und Fisch4. Allerdings stützen die Ergebnisse mehrerer systematischer Übersichten und Metaanalysen8,9 sowie einer der umfangreichsten Studien der letzten Jahre zum Zusammenhang von Fett- und Kohlenhydrataufnahme mit ASCVD und Mortalität (PURE)10 die Leitlinien nicht befürworten einen geringen Verzehr von insgesamt gesättigten Fetten. Darüber hinaus ergab eine kürzlich durchgeführte systematische Überprüfung und Metaanalyse, dass diätetische Maßnahmen, die die Kohlenhydrataufnahme einschränkten (und einen hohen Anteil an Nahrungsfetten aufwiesen), die Anzahl der Gesamt- und kleinen LDL-Partikel verringerten11.

Ein körperlich aktiver Lebensstil ist mit einer deutlich verringerten ASCVD-Mortalität verbunden12. Aerobes Training kann die Lipidprofile verbessern und zu einer Verringerung der Gesamtkonzentration von LDL und Triglyceriden sowie zu einer Erhöhung der HDL-Konzentration führen13, die aktuellen Erkenntnisse sind jedoch nicht eindeutig14. Wir berichteten über erhebliche Veränderungen der lipidbezogenen Serummetaboliten und Erhöhungen des LDL-Cholesterins nach einer kurzfristigen Intervention mit einer fettreichen Diät (HFD) bei Männern mit Übergewicht/Adipositas und zeigten, dass einige dieser Veränderungen nach täglichem körperlichem Training umgekehrt wurden der Abend für nur 5 Tage15. In dieser Sekundäranalyse einer randomisierten Studie haben wir das Profil der Lipoprotein-Unterklassen mithilfe von Kernspinresonanzspektroskopie (NMR) nach 5 Tagen HFD bestimmt und beurteilt, ob morgens oder abends durchgeführtes Training die Auswirkungen der HFD modulieren würde Profile der Lipoprotein-Unterklassen.

Vierundzwanzig der 25 Teilnehmer haben das vollständige Protokoll abgeschlossen (Abb. 1). Die Teilnehmer waren 36 ± 4 Jahre alt und hatten zu Studienbeginn einen Body-Mass-Index (BMI) von 31,2 ± 2,3 kg/m2. Tabelle 1 zeigt die Grundmerkmale der Teilnehmer nach Gruppe. Die Datenerfassung begann im März 2017 und wurde im August 2017 abgeschlossen, wobei die Lipid-NMR-Analysen im Februar 2021 durchgeführt wurden. Primäre Ergebnisse der Studie werden an anderer Stelle veröffentlicht15. Es gab keine unbeabsichtigten oder nachteiligen Auswirkungen der Intervention.

Flussdiagramm der Teilnehmer.

Ergänzende Tabelle 1 zeigt die Korrelationskoeffizienten der Gesamtcholesterin-, LDL-, HDL- und Triglyceridkonzentrationen, gemessen durch klinische Biochemie und NMR-Spektroskopie. Die Trajektorien der Hauptkomponentenanalyse (PCA) von vor bis nach 5 Tagen der HFD zeigten systematische Veränderungen in den Lipoproteinprofilen nach Beginn der HFD. In den nüchternen Proben gab es eine Tendenz zum Anstieg entlang PC1, während diese Veränderungen in den postprandialen Proben noch deutlicher waren, mit einem deutlichen Anstieg entlang PC3 (ergänzende Abbildung 1). Beim Entfernen der Variation zwischen Subjekten in einer mehrstufigen partiellen Diskriminanzanalyse der kleinsten Quadrate (PLS-DA) beobachteten wir erhebliche Veränderungen in den Lipoprotein-Subfraktionsprofilen nach 5 Tagen HFD (Abb. 2).

Scores und Belastungsdiagramme aus mehrstufigen partiellen Diskriminanzanalysen der kleinsten Quadrate zur Unterscheidung von Lipoproteinprofilen zu Beginn (gewohnheitsmäßige Ernährung) von denen nach 5 Tagen fettreicher Ernährung. (a, b) in nüchternen Proben (c, d) in postprandialen Proben. LV = latente Variable, A1 = Apolipoprotein A1, A2 = Apolipoprotein A2, AB = Apolipoprotein B100, CH = Cholesterin, TG = Triglyceride, VLDL = Lipoprotein sehr niedriger Dichte, FC = freies Cholesterin, PL = Phospholipide, IDL = intermediär- Dichte-Lipoprotein, LDL = Low-Density-Lipoprotein, HDL = High-Density-Lipoprotein. 1: Gesamtserum A1, 2: Gesamtserum A2, 3: Gesamtserum AB, 4: Gesamtserum CH, 5: Gesamtserum TG, 6: VLDL AB, 7: VLDL CH, 8: VLDL FC, 9: VLDL PL, 10: VLDL TG, 11: VLDL1 CH, 12: VLDL-1 FC, 13: VLDL-1 PL, 14: VLDL-1 TG, 15: VLDL-2 CH, 16: VLDL-2 FC, 17: VLDL-2 PL, 18: VLDL-2 TG, 19: VLDL-3 CH, 20: VLDL-3 FC, 21: VLDL-3 PL, 22: VLDL-3 TG, 23: VLDL-4 CH, 24: VLDL-4 FC , 25: VLDL-4 PL, 26: VLDL-4 TG, 27: VLDL-5 CH, 28: VLDL-5 FC, 29: VLDL-5 PL, 30: VLDL-5 TG, 31: IDL AB, 32: IDL CH, 33: IDL FC, 34: IDL PL, 35: IDL TG, 36: LDL AB, 37: LDL CH, 38: LDL FC, 39: LDL PL, 40: LDL TG, 41: LDL-1 AB, 42: LDL-1 CH, 43: LDL-1 FC, 44: LDL-1 PL, 45: LDL-1 TG, 46: LDL-2 AB, 47: LDL-2 CH, 48: LDL-2 FC, 49 : LDL-2 PL, 50: LDL-2 TG, 51: LDL-3 AB, 52: LDL-3 CH, 53: LDL-3 FC, 54: LDL-3 PL, 55: LDL-3 TG, 56: LDL-4 AB, 57: LDL-4 CH, 58: LDL-4 FC, 59: LDL-4 PL, 60: LDL-4 TG, 61: LDL-5 AB, 62: LDL-5 CH, 63: LDL -5 FC, 64: LDL-5 PL, 65: LDL-5 TG, 66: LDL-6 AB, 67: LDL-6 CH, 68: LDL-6 FC, 69: LDL-6 PL, 70: LDL- 6 TG, 71: HDL A1, 72: HDL A2, 73: HDL CH, 74: HDL FC, 75: HDL PL, 76: HDL TG, 77: HDL-1 A1, 78: HDL-1 A2, 79: HDL -1 CH, 80: HDL-1 FC, 81: HDL-1 PL, 82: HDL-1 TG, 83: HDL-2 A1, 84: HDL-2 A2, 85: HDL-2 CH, 86: HDL- 2 FC, 87: HDL-2 PL, 88: HDL-2 TG, 89: HDL-3 A1, 90: HDL-3 A2, 91: HDL-3 CH, 92: HDL-3 FC, 93: HDL-3 PL, 94: HDL-3 TG, 95: HDL-4 A1, 96: HDL-4 A2, 97: HDL-4 CH, 98, HDL-4 FC, 99 HDL-4 PL, 100: HDL-4 TG.

Die Klassifizierungsmodelle trennten Proben von vor bis nach 5 Tagen HFD mit hoher Klassifizierungsgenauigkeit (79 % bzw. 100 % Genauigkeit für nüchterne bzw. postprandiale Proben). In den Nüchternproben waren nach HFD erhöhte Konzentrationen mehrerer LDL-bezogener Variablen und verringerte Konzentrationen von VLDL- und HDL-bezogenen Variablen erkennbar. Die postprandialen Proben zeigten einige Abweichungen von den Nüchternproben, mit verringerten Konzentrationen von Variablen im Zusammenhang mit LDL-5 und erhöhten Konzentrationen mehrerer HDL-bezogener Variablen (Abb. 2). Univariate Analysen bestätigten weiterhin signifikante Veränderungen nach 5 Tagen HFD. Die HFD induzierte signifikante (q <0, 05) Veränderungen bei 31 der 100 Lipidvariablen in den Nüchternproben (Ergänzungstabelle 2) und bei 41 Variablen in den postprandialen Proben (Ergänzungstabelle 3). Abbildung 3 zeigt die prozentuale Änderung aller Lipid-Subfraktionsvariablen vor und nach der HFD. Die Gesamtkonzentration an VLDL-Cholesterin im Serum wurde beim Fasten um etwa 25 % (q = 0,039) gesenkt, wobei nur bei den größeren VLDL-Partikeln (VLDL-1–3) eine signifikante Senkung des Cholesterins zu verzeichnen war. Die HFD verringerte auch die Anreicherung von Triglyceriden in VLDL-2 und VLDL-3 sowie in IDL, LDL-6, HDL-3 und HDL-4 in den Nüchternproben (Ergänzungstabelle 2). Die VLDL-Profile veränderten sich in den postprandialen Proben unterschiedlich und zeigten eine erhöhte Konzentration an freiem Cholesterin in den kleineren VLDL-Partikeln (VLDL-4 und VLDL-5) sowie erhöhte Triglyceride in VLDL-5 (Ergänzungstabelle 3). In den postprandialen Proben kam es auch zu einer erhöhten Anreicherung von Triglyceriden in einigen LDL-Subfraktionen (LDL-2 und LDL-3), ansonsten zeigte die Anreicherung von Triglyceriden in Subfraktionen ein ähnliches Muster wie in den nüchternen Proben.

Veränderung der Lipoprotein-Subfraktionen vom Ausgangswert bis nach 5 Tagen fettreicher Diät. In (a) nüchternen Proben und (b) postprandialen Proben. Symbole zeigen die mittlere prozentuale Änderung und Fehlerbalken zeigen den Interquartilbereich. TS = Gesamtserum, VLDL = Lipoprotein sehr niedriger Dichte, IDL = Lipoprotein mittlerer Dichte, LDL = Lipoprotein niedriger Dichte, HDL = Lipoprotein hoher Dichte, CH = Cholesterin, FC = freies Cholesterin, PL = Phospholipide, TG = Triglyceride , Apo-B = Apolipoprotein B100, Apo-A1 = Apolipoprotein A1, Apo-A2 = Apolipoprotein A2.

Die HFD erhöhte die Gesamt-LDL-Cholesterinkonzentration im Nüchternzustand aufgrund des erhöhten Cholesterins in größeren LDL-Partikeln, mit einem signifikanten Anstieg von LDL-2 und LDL-3 (Abb. 4). Die HFD führte zu einer Veränderung der Verteilung der Apo-B-Konzentrationen im nüchternen Zustand in kleinen gegenüber großen LDL-Subfraktionen, mit erhöhten Konzentrationen von LDL-2 und LDL-3 und einer gleichzeitigen Abnahme von LDL-6. Diese Änderungen in der Apo-B-Verteilung innerhalb der LDL-Subfraktionen wurden ohne signifikante Änderung des gesamten LDL-Apo-B beobachtet (Abb. 4).

Cholesterin und Apolipoprotein-B100 (Apo-B) in LDL, gemessen im nüchternen Zustand. Daten von Teilnehmern (n = 24) vor (gewohnheitsmäßiger Ernährung) und nach 5 Tagen fettreicher Ernährung. (a) Gesamtserumcholesterin, (b) Cholesterin in der LDL-Subfraktion 1–6, (c) Gesamtserum-Apo-B, (d) Veränderung von Apo-B in der LDL-Subfraktion 1–6, als Prozentsatz des Gesamt-Apo-B in LDL, nach 5 Tagen fettreicher Diät. Balken zeigen Mittelwerte, Fehlerbalken sind SD und Symbole zeigen einzelne Werte. *p < 0,05.

In den postprandialen Proben stiegen die Gesamtserumkonzentrationen von Cholesterin und Apo-A1 nach der HFD an (Ergänzungstabelle 3). In den postprandialen Proben kam es zu keiner Veränderung der gesamten LDL-Cholesterinkonzentration im Serum, jedoch zu einem signifikanten Anstieg des LDL-1-Cholesterins und zu einer Verringerung der LDL-5-Cholesterinkonzentration nach 5 Tagen HFD (ergänzende Abbildung 2). Mehrere andere Veränderungen in den Subfraktionen waren postprandial nach der HFD erkennbar, mit erhöhten Apo-B-Konzentrationen in IDL und LDL-1, erhöhten Konzentrationen von freiem Cholesterin und Phospholipiden in LDL-1 sowie einer Triglyceridanreicherung in LDL-2 und LDL-3 . Obwohl sich die gesamte HDL-Cholesterinkonzentration im Serum in den postprandialen Proben nach 5 Tagen HFD nicht signifikant veränderte, waren die Cholesterinkonzentrationen in HDL-1–3 erhöht, während das Gegenteil für die kleinste HDL-Subfraktion (HDL-4) zutraf. Die Anreicherung von Triglyceriden in den kleinsten HDL-Partikeln (HDL-3–4) war nach 5 Tagen HFD verringert (Ergänzungstabelle 3).

Beim Vergleich der Wirkung einer fortgesetzten HFD von 5 Tagen (bei Besuch 2) bis 11 Tagen (Besuch 3) stellten wir bei der letzten Beurteilung einen verringerten PC1-Wert fest (Abb. 5). Die fortgesetzte HFD über 11 Tage im Vergleich zu 5 Tagen führte zu einem Anstieg der Variablen mit negativen Ladungen und einem Rückgang der Variablen mit positiven Ladungen.

Veränderungen nach fortgesetzter fettreicher Ernährung mit und ohne körperliches Training. Scores und Belastungsdiagramme aus wiederholten Messungen. ANOVA-simultane Komponentenanalyse zur Unterscheidung von Lipoproteinprofilen nach 5 Tagen Training/kein Training (Besuch 3) und nach 5 Tagen fettreicher Diät (Besuch 2) im nüchternen Zustand. (a) Ergebnisse für Änderungen zwischen Besuch 2 und Besuch 3 in der Kontrollgruppe (KONTROLLE), (b) Belastungen für Änderungen zwischen Besuch 2 und Besuch 3 in der Kontrollgruppe, (c) Ergebnisse für Änderungen nach Morgentraining (EXam) und Abendtraining (EXpm) zwischen Besuch 2 und Besuch 3, verglichen mit Veränderungen in der Kontrollgruppe, (d), Belastungen für Veränderungen nach Morgentraining (EXam) und Abendtraining (EXpm) zwischen Besuch 2 und Besuch 3, verglichen mit Veränderungen in die Kontrollgruppe. CH = Cholesterin, FC = freies Cholesterin, PL = Phospholipide, TG = Triglyceride, AB = Apolipoprotein-B100, A1 = Apolipoprotein A-1, A2 = Apolipoprotein A-2.

Obwohl das Gesamt-LDL-Cholesterin im Serum nicht weiter anstieg, stieg die Cholesterinkonzentration in den größeren LDLs (LDL-1–4) an, während sie in den kleineren LDLs (LDL-5–6) nach fortgesetzter HFD abnahm. Die meisten HDL-bezogenen Variablen nahmen zu, mit Ausnahme der Triglyceride, die in allen Subfraktionen abnahmen (Ergänzungstabelle 4). Die entsprechende Entwicklung in postprandialen Proben ist in der ergänzenden Abbildung 3 und der ergänzenden Tabelle 5 dargestellt.

Die Entwicklung des Lipoproteinprofils zwischen nach 5 Tagen HFD und nach 11 Tagen wich deutlich von den Veränderungen bei CONTROL in den Übungsgruppen ab, mit ähnlicher zeitlicher Entwicklung bei EXam und EXpm (Abb. 5). In Übereinstimmung mit der ANOVA-Simultankomponentenanalyse (RM-ASCA +) mit wiederholten Messungen zeigten univariate Analysen eine signifikante (q < 0,05) Abnahme bei 20 der Lipidvariablen nach EXam und bei 24 nach EXpm (15 davon gemeinsam) (Ergänzung). Tabelle 4) im Nüchternblut. Bei den Variablen, die sich nur in einer der Übungsgruppen signifikant veränderten, gingen die Veränderungen in beiden Übungsgruppen in die gleiche Richtung (obwohl sie in der anderen Übungsgruppe statistisch nicht signifikant waren). Ergänzende Abbildung 3 zeigt die Entwicklung der postprandialen Lipoproteinprofile.

Wie auch aus der RM-ASCA+-Analyse hervorgeht, verringerten sich die Gesamtcholesterin- und Apo-A2-Konzentrationen im Serum in beiden trainierten Gruppen im Vergleich zur KONTROLLE (Ergänzungstabelle 4). Eine univariate Analyse ergab, dass EXam die Nüchternkonzentrationen von freiem Cholesterin, Phospholipiden und Triglyceriden in VLDL-1 sowie das Gesamtserum-Apo-A1 und die Konzentration von Phospholipiden in IDL senkte (alle q < 0,05). Selbst wenn es in keiner der Übungsgruppen nach Anpassung an mehrere Vergleiche zu einer signifikanten Verringerung der gesamten LDL-Cholesterinkonzentration kam, verringerte EXpm die gesamte Nüchternkonzentration des freien LDL-Cholesterins (Ergänzungstabelle 4). EXpm wirkte sich zusätzlich auf mehrere LDL-bezogene Variablen aus, mit einer Verringerung der Nüchtern-Cholesterinkonzentrationen in LDL-1 (q = 0,002), LDL-3 (q = 0,044) und LDL-4 (q = 0,013), während EXam nur die LDL-Cholesterinkonzentration reduzierte. 1 Cholesterinkonzentrationen (q = 0,020) (Ergänzungstabelle 4).

Unabhängig von der Tageszeit führte das körperliche Training zu mehreren Veränderungen der Nüchtern-HDL-Subfraktionskonzentrationen, ohne dass es zu einer statistisch signifikanten Veränderung der gesamten HDL-Cholesterinkonzentration im Serum kam (Ergänzungstabelle 4). Das körperliche Training wirkte sich auf die kleineren HDL-Partikel (HDL-3 und HDL-4) aus, mit niedrigeren Cholesterinkonzentrationen in diesen Partikeln sowohl nach EXam (q = 0,040 für HDL-3 als auch nach HDL-4) und EXpm (q = 0,032 für HDL-4). 3 und q = 0,034 für HDL-4) bei Abschluss der Studie im Vergleich zur KONTROLLE. Wie sowohl aus der RM-ASCA + -Analyse als auch aus univariaten Analysen hervorgeht, hatte körperliche Betätigung einen geringeren Einfluss auf die postprandialen Proben (Ergänzungsabbildung 3, Ergänzungstabelle 5). Es gab keine statistisch signifikanten univariaten Unterschiede in den Fasten- oder postprandialen Lipoprotein-Subfraktionsvariablen zwischen EXam und EXpm (Ergänzungstabelle 6).

Wir haben die Auswirkung der Einnahme eines HFD und eines morgends oder abends durchgeführten Trainings auf die zirkulierenden Lipoprotein-Subfraktionen bei Männern mit Übergewicht/Adipositas ermittelt. Wir berichten, dass 5 Tage HFD erhebliche Veränderungen in den Lipoprotein-Subfraktionsprofilen hervorriefen, mit Veränderungen in den VLDL-, IDL-, LDL- und HDL-Subfraktionen. Basierend auf früheren Belegen für Zusammenhänge zwischen Lipoprotein-Subfraktionen und dem Risiko kardiometabolischer Erkrankungen6,7,16,17,18,19,20,21 interpretieren wir die Wirkung der HFD auf Lipoprotein-Subfraktionen als überwiegend vorteilhaft für die kardiometabolische Gesundheit. Tägliches körperliches Training über 5 Tage führte ebenfalls zu deutlichen und günstigen Veränderungen in den Lipoprotein-Subfraktionsprofilen, ohne dass es einen klaren Unterschied zwischen morgendlicher und abendlicher körperlicher Betätigung gab.

Der Verzehr eines HFD über 5 Tage reduzierte die gesamten Nüchternkonzentrationen von Cholesterin, freiem Cholesterin und Phospholipiden im VLDL sowie von Cholesterin und Triglyceriden in mehreren VLDL-Unterfraktionen. Höhere Konzentrationen großer VLDL-Partikel werden mit Insulinresistenz16 und dem Auftreten von Typ-2-Diabetes17 in Verbindung gebracht, unabhängig von etablierten Risikofaktoren wie zirkulierender Glukose und Insulinkonzentrationen. Darüber hinaus erklärt Cholesterin im VLDL 40 % des mit Fettleibigkeit verbundenen erhöhten Myokardinfarktrisikos bei 29.010 Personen aus der Copenhagen General Population Study18. In unserer Studie wirkte sich der Verbrauch des HFD hauptsächlich auf die größeren VLDL-Partikel (VLDL-1–3) aus, ohne signifikante Veränderungen bei VLDL-4 und VLDL-5. Die Nüchternkonzentrationen der VLDL-1-Phospholipide waren nach der HFD verringert, mit einer Tendenz (q = 0,060) zu einem verringerten freien Cholesterin in VLDL-1. Streese und Kollegen berichteten, dass sowohl VLDL-1-Phospholipide als auch die Konzentrationen an freiem Cholesterin umgekehrt mit dem Verhältnis des retinalen Arterien-zu-Venulen-Durchmessers assoziiert waren, einem unabhängigen Maß für kardiovaskuläre Ergebnisse19. Es gab keine Auswirkungen der HFD auf die Haupt-VLDL-Zusammensetzung in postprandialen Proben nach der HFD, einige der Subfraktionskomponenten veränderten sich jedoch (Abb. 3). Der Zeitpunkt der Blutentnahme nach einer Mahlzeit hat Auswirkungen auf die VLDL-Konzentrationen22, aber in unserer Studie wurde der Zeitpunkt dieser Blutentnahmen auf Messtage standardisiert. Wir fanden heraus, dass körperliches Training, das morgens, aber nicht abends durchgeführt wurde, die Konzentrationen von VLDL-1-freiem Cholesterin, Phospholipiden und Triglyceriden weiter senkte. Es gab auch eine Tendenz (q = 0,055) zu reduzierten Gesamttriglyceriden im VLDL nach morgendlichem Training. Die positive Wirkung von körperlichem Training auf große VLDL-Partikel steht im Einklang mit einer aktuellen Studie, die eine umgekehrte Korrelation zwischen der kardiorespiratorischen Fitness (maximale Sauerstoffaufnahme) und mehreren VLDL-Unterfraktionen (z. B. VLDL-1 freies Cholesterin, VLDL-1-Phospholipide und VLDL-1-Phospholipide) berichtet. 1 Triglyceride)23. Es wurde vermutet, dass hochintensives Training notwendig ist, um die Freisetzung von VLDL in der Leber zu verringern, und niedrigere VLDL-Konzentrationen waren bei 509 Teilnehmern mit erhöhtem Risiko nur mit einer aeroben körperlichen Aktivität mittlerer bis hoher Intensität und nicht mit einer niedrigen Intensität verbunden beeinträchtigte Glukoseregulierung in der Studie „Walking Away from Diabetes“24. Das Übungstrainingsprotokoll in der aktuellen Studie umfasste drei hochintensive Intervalltrainingseinheiten, was die positive Wirkung von Bewegung auf VLDL-Subfraktionen erklären könnte.

Der Anstieg der LDL-Gesamtcholesterinkonzentration im Serum nach 5 Tagen HFD war auf erhöhte Cholesterinkonzentrationen in den größeren LDL-Subfraktionen zurückzuführen, ohne dass sich die kleinen, dichten LDL-Partikel veränderten. Wir fanden keinen Anstieg der Nüchternkonzentrationen von Apo-B, einem indirekten Maß für die LDL-Partikelzahl, im Gesamtserum oder im LDL. Es gab erhöhte Konzentrationen von Apo-B in größeren LDL-Partikeln (LDL-2 und LDL-3), was wiederum eine Verschiebung hin zu größeren, schwimmfähigeren LDL-Partikeln nach der HFD zeigt. Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit einer systematischen Überprüfung und Metaanalyse, die einen Gesamttrend für einen Anstieg der größeren LDL-Unterklassen und einen Rückgang der kleineren, dichteren LDL-Unterklassen nach kohlenhydratreduzierten Ernährungseingriffen zeigt11. Die Zirkulationszeit kleinerer LDL-Partikel ist länger als die großer LDL-Partikel, wobei kleine dichte LDL-Partikel anfälliger für atherogene Veränderungen, einschließlich Glykierung und Oxidation, sind25. Tatsächlich haben mehrere Studien einen starken Zusammenhang zwischen kleinen, dichten LDL-Partikeln und dem Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen gezeigt6,20,21. Beispielsweise zeigten größere LDL-Partikel in der Atherosclerosis Risk in Communities (ARIC)-Studie keinen Zusammenhang mit zukünftigen Ereignissen koronarer Herzerkrankungen, wohingegen die Konzentration von LDL-Cholesterin geringer Dichte ein späteres Auftreten einer solchen Erkrankung vorhersagte, unabhängig von herkömmlichen kardiovaskulären Risikofaktoren große Kohortenstudie mit 11.419 Teilnehmern21.

Wir fanden heraus, dass körperliches Training vor allem große LDL-Partikel beeinflusste, mit einer Verringerung der Nüchtern-Apo-B-, Cholesterin-, freien Cholesterin- und Phospholipidkonzentrationen in LDL-1 sowohl nach morgendlichem als auch nach abendlichem Training. Nach abendlichem Training kam es zu weiteren Reduzierungen einiger LDL-3- und LDL-4-Subfraktionen. Diese Ergebnisse stehen teilweise im Gegensatz zu den Ergebnissen einer Metaanalyse von 10 Trainingsinterventionen mit einer Dauer von 20–26 Wochen, die zeigten, dass große LDL-Partikel zunahmen und kleine dichte LDL-Partikel nach einem Ausdauertraining abnahmen26. Der Grund für diese widersprüchlichen Ergebnisse könnte darin liegen, dass die Übungsinterventionsdauer in unserer Studie nur von kurzer Dauer war (5 Tage).

HDL-Partikel sind in ihrer Größe und Zusammensetzung heterogen und die klinische Standardmessung der HDL-Cholesterinkonzentrationen ist nicht in der Lage, diese Vielfalt zu erfassen. Die Ergebnisse neuerer Studien deuten darauf hin, dass die inversen Zusammenhänge zwischen Cholesterin in HDL-Partikeln und dem Auftreten von Typ-2-Diabetes und ASCVD auf große und mittlere Unterklassen beschränkt sind7,27,28,29,30. Tatsächlich zeigen einige Studien, dass Konzentrationen kleinerer HDL-Partikel mit einem höheren Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes verbunden sind28,30. Diäten mit hohem Fettgehalt (41–62 % der Gesamtenergieaufnahme, TEI) erhöhen im Allgemeinen das Gesamt-HDL-Cholesterin31, dieser Effekt kann jedoch durch eine gleichzeitige Verringerung der Körpermasse vermittelt werden32. In unserer Studie gab es nach 5 Tagen HFD keine Veränderung der Gesamtkörpermasse und keine Veränderung des gesamten HDL-Cholesterins. Allerdings führte die HFD zu erheblichen Reduzierungen mehrerer HDL-bezogener Variablen. Es kam zu einer verringerten Triglyceridanreicherung in HDL-3 und HDL-4, was auf eine positive Wirkung von HFD hindeutet, da Triglyceridkonzentrationen in diesen kleinen HDL-Partikeln mit dem Risiko eines Myokardinfarkts verbunden sind7. Darüber hinaus ist die Triglyceridkonzentration in HDL, vor allem HDL-3, mit einer verminderten mikrovaskulären Gesundheit (Verhältnis von Netzhautarterien zu Venendurchmessern)19 und einer geringen kardiorespiratorischen Fitness23 verbunden, die beide wichtige Prädiktoren für ASCVD-Ereignisse und Mortalität sind33,34,35 .

Das Training wirkte sich auch hauptsächlich auf die kleinsten HDL-Partikel aus und führte sowohl morgens als auch abends zu verringerten Nüchternkonzentrationen von Apo-A1, Apo-A2 und freiem Cholesterin in HDL-3 und HDL-4 sowie zusätzlich zu niedrigeren HDL-4-Phospholipidkonzentrationen Übung. Diese Ergebnisse stimmen mit einer früheren Studie überein, in der über verringerte Konzentrationen kleiner HDL-Partikel nach 4 Tagen täglicher körperlicher Betätigung (20 Minuten Ausdauertraining mittlerer Intensität) bei sesshaften, aber ansonsten gesunden Männern berichtet wurde, obwohl sich die Gesamt-HDL-Konzentrationen nicht veränderten36.

Zu den Stärken der aktuellen Studie gehören ihr randomisiertes Design, eine strikte Ernährungskontrolle mit allen Mahlzeiten, die den Teilnehmern zur Verfügung gestellt werden, zusammen mit vorgeschriebenen Essenszeiten und überwachten Trainingseinheiten im Labor (d. h. wenig unkontrollierte Umweltreize). Die umfassende Analyse des Lipoprotein-Partikelprofils, das mithilfe der NMR-Spektroskopie quantifiziert wurde, mit der Untersuchung verschiedener Lipoproteinattribute, die nicht in einem Standard-Lipidprofil gemessen werden, ist eine große Stärke unserer Studie. Es gibt jedoch keine standardisierte Methode zur Analyse von Lipoprotein-Subfraktionen, da verschiedene Methoden unterschiedliche Techniken zur Trennung von Subfraktionen verwenden, was es schwierig macht, unsere Ergebnisse direkt mit denen anderer zu vergleichen. Der Zeitpunkt der Blutentnahme nach dem Training kann die zirkulierenden Lipoproteinkonzentrationen beeinflussen. Beispielsweise wurden verringerte Gesamtplasma-Triglyceridkonzentrationen und erhöhte Cholesterinkonzentrationen im HDL 24 Stunden nach dem Training berichtet und hielten bis zu 48 Stunden an, nachdem sie bei körperlich inaktiven Männern eine einzige Sitzung mit moderater Intensität auf dem Laufband absolviert hatten37. Aufgrund des Designs unserer Studie, die darauf abzielte, die Wirkung von Morgen- und Abendübungen zu vergleichen, gab es einen Unterschied im Zeitpunkt der biologischen Probenahme seit der letzten Trainingseinheit (12 vs. 24 Stunden für Nüchternproben und 24 vs. 36 Stunden für postprandiale Proben). Proben). Dies stellt in unserer Studie eine Einschränkung dar und eine solche Diskrepanz ist bei jeder Untersuchung der Auswirkungen der Tageszeit des Trainings inhärent. Wir haben nur Männer in unsere Studie einbezogen und die Ergebnisse können nicht auf Frauen übertragen werden. Darüber hinaus kann die geringe Stichprobengröße pro Gruppe die Interpretation der Ergebnisse aufgrund der großen Variabilität zwischen einzelnen Personen bei einigen Variablen einschränken.

Unsere Ergebnisse stammen aus einer kurzfristigen experimentellen Intervention, allerdings mit strenger Kontrolle der Nahrungsaufnahme der Teilnehmer, und dementsprechend sollten unsere Ergebnisse nicht als klinische Empfehlungen angesehen werden. Wir erkennen an, dass die klinischen Leitlinien der großen Kardiologieverbände (ESC und AHA/ACC) zur Primärprävention von ASCVD eine Reduzierung der Aufnahme gesättigter Fette empfehlen38,39. Mehrere Metaanalysen und aktuelle Studien weisen jedoch darauf hin, dass es keinen klaren Zusammenhang zwischen der Aufnahme von Gesamtfett oder gesättigten Fettsäuren und dem Risiko einer ASCVD gibt8,9,10,40. Tatsächlich gibt es in der wissenschaftlichen Gemeinschaft derzeit eine lebhafte Debatte über die wissenschaftliche Grundlage für das Konzept, dass Fett im Allgemeinen und gesättigte Fettsäuren im Besonderen ASCVD verursachen41,42.

Die kurzfristige Einnahme eines HFD bei Männern mit Übergewicht/Adipositas führte zu deutlichen Veränderungen in den Lipoprotein-Subfraktionsprofilen, einschließlich einer Verringerung mehrerer großer VLDL-Subfraktionen und verringerter Triglyceridkonzentrationen in kleinen HDL-Partikeln. Tägliches Training während der Einnahme des HFD, entweder morgens oder abends, führte im Vergleich zu keinem Training zu einer ausgeprägten Lipoprotein-Subfraktionssignatur. Der Effekt der körperlichen Betätigung war besonders deutlich bei den größten LDL-Partikeln mit niedrigeren Konzentrationen von Apo-B, Cholesterin, freiem Cholesterin und Phospholipiden in LDL-1 sowie bei mehreren Unterfraktionen in den kleinsten HDL-Partikeln. Insgesamt interpretieren wir die Gesamtwirkung sowohl der HFD als auch der Trainingsintervention auf Lipoprotein-Subfraktionen als vorteilhaft für die Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Hierbei handelte es sich um eine randomisierte Studie mit drei parallelen Gruppen, die auf dem Campus St. Patrick's (Fitzroy, VIC) der Australian Catholic University durchgeführt wurde. Um für die Aufnahme in Frage zu kommen, mussten die Teilnehmer folgende Kriterien erfüllen: männliches Geschlecht; im Alter von 30–45 Jahren; BMI 27,0–35,0 kg/m2; und sitzender Lebensstil (< 150 Min./Woche, mäßig intensives Training für > 3 Monate und Sitzen für > 5 Stunden pro Tag). Ausschlusskriterien waren bekannte Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Typ-2-Diabetes; schwere chronische Erkrankung, die die Beweglichkeit oder die Nahrungsaufnahme/Verdauung beeinträchtigt; Einnahme verschreibungspflichtiger Medikamente (z. B. Betablocker, Antiarrhythmika, Statine oder insulinsensibilisierende Medikamente); frühere bariatrische Operation; Schichtarbeit; Rauchen; strenge Ernährungsgewohnheiten (z. B. vegan, nicht regelmäßig drei Mahlzeiten am Tag zu sich nehmen, aktiv versuchen, Gewicht zu verlieren); oder in den letzten 3 Monaten nicht gewichtsstabil (± 5 kg) gewesen sein. Das Versuchsprotokoll und die Methodik für den Versuch wurden bereits veröffentlicht15. Kurz gesagt, alle Teilnehmer nahmen 11 Tage lang ein HFD ein und nach den ersten 5 Tagen des HFD wurden die Teilnehmer zufällig (1:1:1) einer von drei Gruppen zugeteilt: Eine Gruppe von Teilnehmern trainierte nicht (KONTROLLE), während eine Gruppe von Teilnehmern keinen Sport trieb (KONTROLLE), während eine Gruppe von Teilnehmern keinen Sport trieb (KONTROLLE), während eine Gruppe von Teilnehmern keinen Sport trieb (KONTROLLE), während eine Gruppe von Teilnehmern keinen Sport trieb (KONTROLLE), während eine Gruppe von Teilnehmern keinen Sport trieb (KONTROLLE), während eine Gruppe von Teilnehmern keinen Sport trieb (KONTROLLE), während eine Gruppe von Teilnehmern 11 Tage lang ein HFD zu sich nahm und nach den ersten 5 Tagen von HFD die Teilnehmer zufällig (1:1:1) einer von drei Gruppen zugeteilt wurden Eine Gruppe trainierte morgens (EXam) und eine Gruppe abends (EXpm) an den Tagen 6–10. Wir verwendeten einen Computer-Zufallszahlengenerator, der von der Abteilung für angewandte klinische Forschung an der norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie entwickelt und verwaltet wurde, um die Teilnehmer in Gruppen einzuteilen. Die Randomisierung umfasste unterschiedliche Blockgrößen, wobei der Computertechniker den ersten, den kleinsten und den größten Block definierte. Der Forscher, der die Teilnehmer einschrieb (TM), war sich der Größe der Blöcke nicht bewusst.

Der Versuch wurde vom Human Research Ethics Committee der Australian Catholic University (2016-254H) genehmigt und in Übereinstimmung mit der Deklaration von Helsinki durchgeführt. Die Studie wurde am 27.02.17 vor der Aufnahme des ersten Teilnehmers im Australian New Zealand Clinical Trials Registry (Registrierungsnummer ACTRN12617000304336) registriert. Die Teilnehmer gaben vor der Teilnahme eine schriftliche Einverständniserklärung ab.

Abbildung 6 zeigt eine schematische Darstellung des Versuchsprotokolls. Alle Teilnehmer nahmen 11 Tage lang ein HFD zu sich, das aus 65 % TEI aus Fett, 15 % TEI aus Kohlenhydraten und 20 % TEI aus Protein bestand. Die Aufteilung der Fettkomponente der Nahrung betrug 52 % gesättigtes Fett, 10 % mehrfach ungesättigtes Fett und 38 % einfach ungesättigtes Fett (Ergänzungstabelle 7). Das HFD bestand aus drei abgepackten Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen und Abendessen) pro Tag, die zu vorgeschriebenen Zeiten (07:30, 13:00 und 19:00 Uhr) eingenommen werden sollten. Jede dieser Mahlzeiten enthielt 33,3 % des TEI, wobei der individualisierte TEI auf Messungen der Stoffwechselrate im Ruhezustand basierte15. Ergänzende Tabelle 8 zeigt Beispiele für fettreiche Mahlzeiten, die die Teilnehmer zu sich nahmen. Die Teilnehmer konnten nach Belieben Wasser, Kaffee/Tee (ohne Zucker/Milch) trinken.

Experimentelles Design. Alle Teilnehmer ernährten sich 11 Tage lang fettreich. Zwei Teilnehmergruppen trainierten täglich am 6.–10. Tag, entweder morgens (n ​​= 8) oder abends (n = 8), und eine Teilnehmergruppe (n = 8) blieb während des gesamten Studienzeitraums inaktiv (Kontrolle). Gruppe). Blutproben wurden morgens (nüchtern) und abends (postprandial) zu Studienbeginn (Besuch 1), nach 5 Tagen fettreicher Diät (Besuch 2) und nach Abschluss der Studie (Besuch 3) entnommen.

Nach den ersten 5 Tagen trainierten zwei Gruppen von Teilnehmern täglich an den Tagen 6–10, entweder um 06:30 Uhr (EXam) oder um 18:30 Uhr (EXpm), während eine Gruppe von Teilnehmern nicht trainierte (CONTROL). Die Trainingsprotokolle waren für die EXam- und EXpm-Gruppen identisch und bestanden aus einer Kombination aus hochintensivem Intervalltraining und kontinuierlichem Radfahren mittlerer Intensität. Die hochintensiven Intervalltrainingseinheiten (abgeschlossen am 6., 8. und 10. Tag) bestanden aus einem 10-minütigen Aufwärmen, gefolgt von zehn 1-minütigen Trainingseinheiten bei 95–120 % der individuellen Spitzenleistung, getrennt durch 1-minütige Trainingseinheiten. Min. Radfahren mit geringer Intensität. Die kontinuierlichen Sitzungen mittlerer Intensität umfassten Radfahren mit 60–65 % der individuellen Spitzenleistung für 40 Minuten (am Tag 7) und 60 Minuten (am Tag 9). In der Mahlzeit nach jeder Trainingseinheit nahmen die Teilnehmer einen 419-kJ-Snack mit der gleichen Makronährstoffzusammensetzung wie im HFD zu sich, um das Energiegleichgewicht aufrechtzuerhalten. Die CONTROL-Teilnehmer behielten ihre gewohnten Aktivitäten des täglichen Lebens bei.

Wir haben vor dem Frühstück und nach dem Abendessen, zu Studienbeginn (Besuch 1), nach 5 Tagen HFD (Besuch 2) und nach weiteren 5 Tagen HFD, entweder mit täglichem Training oder ohne Training (Besuch 3), venöses Blut entnommen (Abb . 6). Die Teilnehmer fasteten bei allen Besuchen ab 22:00 Uhr am Abend vor der Blutentnahme, wobei die Blutentnahme zwischen 07:15 und 07:45 Uhr erfolgte. Die abendlichen (postprandialen) Proben wurden 34 (SD 7) Minuten nach dem Abendessen zwischen 19:20 und 20:00 Uhr entnommen. Die Zeit seit der letzten Trainingseinheit bei Besuch 3 war (beabsichtigt) zwischen der EXam- und der EXpm-Gruppe unterschiedlich: Bei nüchternen Proben betrug diese Zeit ⁓24 Stunden für EXam und ⁓12 Stunden für EXpm, und für postprandiale Proben betrug die Zeit ⁓ 36 Stunden für EXam und ⁓24 Stunden für EXpm. Die zirkulierenden Konzentrationen von Gesamtcholesterin, HDL-Cholesterin, LDL-Cholesterin und Triglyceriden wurden im Vollblut mit Cobas b 101 (Roche Diagnostics Ltd, Schweiz) analysiert und wurden bereits früher berichtet15.

Serumproben wurden bis zum Versand auf Trockeneis an die NTNU MR Core Facility in Trondheim, Norwegen, bei –80 °C aufbewahrt. Die Proben wurden vor der NMR-Analyse bei Raumtemperatur aufgetaut. Serum (320 µL) wurde mit dem gleichen Volumen Puffer (20 % D2O in 0,075 M Na2HPO4, 6 mM NaN3, 4,6 mM 3-(Trimethylsilyl)propionsäure-2,2,3,3-tetradeuterosäure (TSP-d4)) gemischt. , pH 7,4) und in 5-mm-Röhrchen bei 310 K analysiert. Bei 16 der Proben betrug das Serumvolumen < 300 µL und diese Proben wurden in 3-mm-Röhrchen mit 120 µL Serum und Puffer analysiert. Die Proben wurden mit einem Bruker Avance III 600 MHz-Spektrometer (Bruker BioSpin GmbH, Deutschland) analysiert, das mit einer BBI-Sonde ausgestattet war. Datenerfassung und Probenhandhabung wurden automatisiert (SampleJet mit Icon-NMR auf TopSpin 3.6). Die Lipoprotein-Subklassifizierung wurde mit Bruker BioSpin (Bruker IVDr Lipoprotein Subclass Analysis BILISA™) basierend auf eindimensionalen NOESY-NMR-Spektren43 durchgeführt. Dieses Modell liefert Informationen über die Konzentrationen von Cholesterin, freiem Cholesterin, Phospholipiden und Apolipoprotein A1 (Apo-A1), Apolipoprotein A2 (Apo-A2) und Apolipoprotein B-100 (Apo-B) im Serum sowie in jedem einzelnen Lipoproteinklassen (Lipoprotein sehr niedriger Dichte (VLDL), Lipoprotein mittlerer Dichte (IDL), LDL und HDL). Jede Lipoproteinklasse wurde zusätzlich entsprechend ihrer Dichte in Unterfraktionen unterteilt. VLDL wurde in VLDL 1–5, LDL in LDL 1–6 und HDL in HDL 1–4 mit zunehmender Dichte unterteilt. Darüber hinaus wurden ihre Konzentrationen an Cholesterin, freiem Cholesterin, Phospholipiden, Apo-A1, Apo-A2, Apo-B und Triglyceriden geschätzt.

Aufgrund des explorativen Charakters der Forschungsfrage haben wir für diese Studie keine formelle Stichprobengrößenberechnung durchgeführt. Nüchternblutproben (morgens) und postprandiale Blutproben (abends) wurden getrennt analysiert. Wir berechneten Pearsons Korrelationskoeffizienten zwischen Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin, HDL-Cholesterin und Triglyceriden, gemessen mittels klinischer Standardchemie und NMR-Spektroskopie in den nüchternen und postprandialen Proben. Die Daten werden als Mittelwerte mit Standardabweichung SD und Schätzungen mit 95 %-Konfidenzintervallen ausgedrückt.

Als ersten Schritt der explorativen Analyse führten wir eine PCA durch, in der wir die Proben vom Ausgangswert bis nach 5 Tagen auf dem HFD verglichen. Anschließend verwendeten wir mehrstufiges PLS-DA für die überwachte Analyse44. Bei der mehrstufigen PLS-DA nutzten wir die mehrstufige Struktur der Daten, um die Variation zwischen Subjekten zu entfernen und uns dabei auf die Variation innerhalb der Subjekte zu konzentrieren. Die mehrstufige PLS-DA wurde durch Kreuzvalidierung unter Ausschluss eines Patienten validiert und das resultierende Modell zur besseren Interpretation orthogonalisiert. Die Belastungsdiagramme des orthogonalisierten PLS-DA wurden entsprechend dem Lipoprotein-Variablen-Bedeutungs-Score (VIP-Score) eingefärbt, der angibt, wie wichtig jede Variable für die Erstellung des Diskriminierungsmodells war. Die PCA- und PLS-DA-Analysen wurden in Matlab R2018b mit der PLS_Toolbox 8.7.2 (Eigenvector Research, Wenatchee, WA, USA) durchgeführt und die Variablen wurden vor der Analyse automatisch skaliert.

Wir haben RM-ASCA+45 verwendet, um multivariate Veränderungen in Lipoproteinprofilen zwischen EXam, EXpm und CONTROL zu bestimmen. In RM-ASCA+ werden die aus univariaten linearen gemischten Modellen resultierenden Effektmatrizen durch PCA analysiert, um Gesamteffekte zu bewerten. Lineare gemischte Modelle wurden unter Verwendung der Zeit (Besuch 2 und Besuch 3) und der Zeit-Gruppen-Interaktion als feste Effekte durchgeführt, während der Teilnehmer als zufälliger Effekt verwendet wurde. Variablen mit festem Effekt wurden mit Besuch 2 und KONTROLLE als Referenz für Zeit bzw. Gruppe referenzcodiert. Wir haben den Zeiteffekt und die Zeit*Gruppen-Interaktionen in der RM-ASCA+-Analyse separat analysiert und die Ergebnisse werden als Bewertungen und Belastungen visualisiert. Aufgrund der Referenzcodierung stellt der Zeiteffekt Zeitänderungen in CONTROL dar. Die Zeit*Gruppen-Interaktionsdiagramme zeigen, wie EXam und EXpm von CONTROL abweichen. Zur Konstruktion von 95 %-Konfidenzintervallen wurde nichtparametrisches Bootstrapping verwendet.

Wir verwendeten auch univariate Analysen, um jede der 100 Lipoprotein-Subfraktionsvariablen zu untersuchen. Um die Wirkung von 5 Tagen HFD auf Lipoprotein-Unterklassen zu bestimmen, verwendeten wir T-Tests mit gepaarten Stichproben, mit Anpassungen für mehrere Vergleiche unter Verwendung des Benjamini-Hochberg-Verfahrens46. Für diese Vergleiche betrachten wir angepasste p-Werte (q-Werte) < 0,05 als statistisch signifikant. Um den Unterschied zwischen den Gruppen in den Lipoprotein-Unterklassen nach Training am Morgen, Training am Abend oder keinem Training zu bestimmen, verwendeten wir lineare gemischte Modelle. Diese Modelle wurden für jede der 100 Lipidvariablen aus der NMR-Spektroskopie als abhängige Variablen ausgeführt, mit Anpassungen für Basiswerte (die Werte bei Besuch 2 vor dem Trainingseingriff), mit Teilnehmer als Zufallseffekt sowie Zeit und Zeit*gruppe Wechselwirkungen als feste Effekte. Wir haben separate Modelle für den Vergleich von EXam und EXpm mit der Kontrollgruppe sowie für EXpm mit EXam erstellt. Die P-Werte wurden wie oben beschrieben angepasst.

Die während der aktuellen Studie generierten und/oder analysierten Datensätze sind auf begründete Anfrage beim entsprechenden Autor erhältlich.

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Die NMR-Analysen wurden an der MR Core Facility der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU) durchgeführt und von der Fakultät für Medizin und Gesundheitswissenschaften der NTNU und der regionalen Gesundheitsbehörde Mittelnorwegens finanziert. Wir danken A. Garnham, S. Pinto und B. Radford vom Mary MacKillop Institute for Health Research der Australian Catholic University und Trygve Andreassen von der MR Core Facility der NTNU für die technische Unterstützung. Wir danken den Teilnehmern auch für ihren Zeitaufwand und ihren heldenhaften Einsatz beim Ausfüllen der Studienprotokolle.

Open-Access-Finanzierung durch die Norwegische Universität für Wissenschaft und Technologie. Die Studie wurde durch einen Challenge Grant der Novo Nordisk Foundation (NNF14OC0011493) an John Hawley und einen Mobility Grant des Verbindungsausschusses für Bildung, Forschung und Innovation in Zentralnorwegen (2016/29014) an Trine Moholdt unterstützt. Es liegen keine Offenlegungen vor.

Abteilung für Durchblutung und medizinische Bildgebung, Norwegische Universität für Wissenschaft und Technologie, Trondheim, Norwegen

Trine Moholdt

Frauenklinik, St. Olavs Hospital, Trondheim, Norwegen

Trine Moholdt

Trainings- und Ernährungsforschungsprogramm, Mary MacKillop Institute for Health Research, Australian Catholic University, Fitzroy, VIC, 3065, Australien

Evelyn B. Parr, Brooke L. Devlin und John A. Hawley

School of Human Movement and Nutrition Sciences, University of Queensland, Brisbane, Queensland, Australien

Brooke L. Devlin

KG Jebsen Zentrum für genetische Epidemiologie, Abteilung für öffentliche Gesundheit und Krankenpflege, Norwegische Universität für Wissenschaft und Technologie, Trondheim, Norwegen

Guro F. Giskeødegård

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Korrespondenz mit Trine Moholdt.

Die Autoren geben an, dass keine Interessenkonflikte bestehen.

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Nachdrucke und Genehmigungen

Moholdt, T., Parr, EB, Devlin, BL et al. Einfluss fettreicher Ernährung und morgendlicher oder abendlicher Bewegung auf Lipoprotein-Subfraktionsprofile: Sekundäranalyse einer randomisierten Studie. Sci Rep 13, 4008 (2023). https://doi.org/10.1038/s41598-023-31082-0

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Eingegangen: 16. Dezember 2022

Angenommen: 06. März 2023

Veröffentlicht: 10. März 2023

DOI: https://doi.org/10.1038/s41598-023-31082-0

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